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TOP NEWS AUS DER SCI RAILDATA
Der schweizerische Schienenfahrzeughersteller Stadler und das britische Eisenbahnunternehmen Rail Operations haben einen Rahmenvertrag über die Lieferung von 30 trimodalen Lokomotiven der Class 93 unterzeichnet. Ein erstes Los von zehn Lokomotiven soll Anfang 2023 ausgeliefert werden. Die Dreisystemlokomotiven mit der Achsanordnung Bo\'Bo\' ist eine Mischverkehrslokomotive, die auf den Stadler-Lokomotiven der Class 68 und der Class 88 basierende Lokomotive für den Mischverkehr, die bereits seit einigen Jahren erfolgreich in Großbritannien im Einsatz sind. Die erste trimodale Lokomotive von Stadler fährt im elektrischen Betrieb mit 25 kV AC unter Oberleitung mit 4.000 kW Leistung und ist für den Betrieb auf nicht elektrifizierten Strecken mit einem 900-kW-Dieselmotor der Baureihe C32 von Caterpillar sowie Lithium-Titanat-Oxid (LTO)-Traktionsbatteriepaketen ausgerüstet.
Quelle: Pressemitteilung Stadler 14.01.2021
DB Regio hat die Fahrzeuge für das Netz im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) Donau-Isar bestellt. Nach Angaben des Aufgabenträgers Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) wird DB Regio bei Siemens Mobility sechs vierteilige Elektrotriebzüge (EMU) des Typs Mireo und 25 vierteilige doppelstöckige EMUs des Typs Desiro HC bestellen. Laut Ausschreibungsunterlagen ging es um bis zu acht einstöckige und bis zu 34 doppelstöckige EMUs. Die BEG hatte die SPNV-Leistungen 2019 ausgeschrieben (((47/2019-74653))).
Quelle: Amtsblatt der Europäischen Union 13.01.2021, Lok-Report 13.01.2021
Nach außerordentlichen Vorstandssitzungen haben der Pariser Verkehrsbetrieb RATP, die französische Staatsbahn SNCF und der Aufgabenträger Ile-de-France Mobilités (IdFM) beschlossen, das Konsortium aus Bombardier und CAF mit der Lieferung neuer Elektrotriebzüge (EMU) des Typs MI20 für die Pariser S-Bahn-Linie RER B zu beauftragen. Die 146 EMUs haben einen Auftragswert von 2,56 Mrd. Euro. Noch läuft die Einspruchsfrist von elf Tagen. Alstom hatte gegen das Verfahren Klage eingereicht (((01/2021-89181))). RATP und SNCF hatten deshalb den Bewerbern die Möglichkeit eingeräumt, bis 4. Januar 2021 aktualisierte Angebote vorzulegen. Parallel hatte Alstom Berufung vor dem Pariser Verwaltungsgericht eingelegt. Der Einspruch wurde am 13. Januar 2021 zurückgewiesen, sodass jetzt die Entscheidung für Bombardier und CAF möglich wurde.
Quelle: L’Usine Novelle 13.01.2021
Die dänische Behörde für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen hat am 14. Januar 2021 ein sofortiges Verbot für alle Transporte von Trailern auf Taschenwagen über den Großen Belt erlassen. Grund dafür ist ein Vorfall vom 13. Januar 2021, bei dem sich ein Sattelauflieger auf einem Taschenwagen vom deutschen Betreiber von Schienengüterverkehr (SGV) DB Cargo verschob. Das Verbot gilt zunächst für 14 tage und betrifft alle Arten Auflieger auf Taschenwagen über den Großen Belt, unabhängig von der Art des beförderten Semi-Trailers. Wenn neue Informationen vorliegen, kann das Verbot frühzeitig aufgehoben werden.
Quelle: Pressemitteilung Behörde für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen 14.01.2021
Die rumänische Stadt Brasov hat den polnischen Bushersteller Solaris mit der Lieferung von 25 Oberleitungsbussen des Typs Trollino 18 beauftragt. Die O-Busse sollen innerhalb von zwölf Monaten ausgeliefert werden. Der Vertrag im Wert von rund 19 Mio. Euro wurde bereits am 21. Dezember 2020 unterzeichnet. Der Auftrag wird von der Europäischen Union (EU) kofinanziert. Die von Brasov bestellten E-Busse mit einem 240 kW starken Elektromotor sind zusätzlich mit Batterien ausgerüstet, die über eine gewisse Distanz die Fahrt ohne Anschluss an die Oberleitung ermöglichen. Die 18 m langen Trollino-Busse bieten bei 41 Sitzplätzen eine Kapazität von bis zu 133 Fahrgästen.
Quelle: Pressemitteilung Solaris 15.01.2021