NRW: Werkstattgespräche der Initiative Bahn gestartetMit konsequenter Netzwerkarbeit und innovativen Vertriebskonzepten will die nordrhein-westfälische Bahnindustrie in Zukunft verstärkt in internationale Zielmärkte einsteigen. Das wurde am Mittwoch bei einer Veranstaltung zum Thema "Internationalisierung der nordrhein-westfälischen Bahnwirtschaft", zu der die Initiative Bahn NRW Vertreter der Bahnindustrie ins Ministerium für Verkehr, Energie und Landesplanung des Landes Nordrhein-Westfalen nach Düsseldorf eingeladen hatte, deutlich. Die Bahnbranche in NRW war in der Vergangenheit wegen des starken nordrhein-westfälischen Heimatmarktes auf den Auslandsmärkten unterrepräsentiert. Da sich - insbesondere aufgrund der Investitionszurückhaltung der Deutschen Bahn - die aktuell schwache Nachfrage nach Bahnprodukten in Deutschland auf die NRW-Bahnindustrie besonders stark auswirkt, suchen Mittelständler immer stärker alternative Betätigungsfelder im Ausland und setzen dabei auch zunehmend auf die Kooperation mit Partnern. Welche konkreten Absatzmärkte besonders vielversprechend sind und wie mögliche Zukunftsstrategien aussehen können, verdeutlichte Maria Leenen vom Beratungsunternehmen SCI Verkehr: "Jedes Unternehmen muss für seine Produkte und Dienstleistungen die richtigen Zielmärkte identifizieren und geeignete Schritte für den angemessenen Markteintritt definieren. Dabei lassen sich die wenigsten Märkte allein über Exporte aus Deutschland erschließen. Notwendig sind meist belastbare und vertrauensvolle nationale oder regionale Partnerschaften auf unterschiedlichem Niveau." Die nächste Netzwerkveranstaltung der Initiative Bahn NRW findet im Frühjahr 2005 statt. Inhaltlich wird das Innovationspotenzial der Bahnindustrie auf der Agenda stehen.. Quelle: Eurailpress 09.12.2004 |
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